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Zwei junge Menschen laufen auf dem Karlsruher Marktplatz.
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Gestalte mit uns die Zukunft des ÖPNV

Mehr als 900 Fahrer*innen von AVG und VBK sorgen dafür, dass die Menschen in der Region sicher und zuverlässig an ihr Ziel kommen. In den kommenden Jahren wird der Fachkräftebedarf bei den Karlsruher Verkehrsgesellschaften weiter hoch sein.

Die aktuelle Arbeitsmarktsituation stellt die Arbeitgeber in jeder Branche vor große Herausforderungen. Die Karlsruher Verkehrsunternehmen VBK, AVG und KVV haben ab sofort eine neue Karriere-Website (wir-bewegen-alle.de).  

Prof. Dr. Alexander Pischon (Geschäftsführer VBK, AVG und KVV), Stephanie Schulze (Mitglied der Geschäftsleitung und Personalchefin von VBK, AVG und KVV) und Patrizia Hirsch (Referentin Employer Branding) haben an diesem Mittwoch, 20. November, im TuDu die neue Bewerber-Homepage vorgestellt.  

Die Nahverkehrsbranche in Deutschland und vor allem auch in Karlsruhe steht vor großen Aufgaben. Der allgemeine, bundesweite Fachkräftemangel ist für die drei Karlsruher Ver-
kehrsgesellschaften – neben der Diskussion um eine auskömmliche Finanzierung des ÖPNV durch Bund, Länder und Kommunen – eine große strategische Herausforderung bei der Umsetzung der klimafreundlichen Verkehrswende.

VBK, AVG und KVV haben schon vor Jahren Recruiting-Maßnahmen intensiviert

„Unsere 30-jährige Erfolgsgeschichte des Karlsruher Modells, das weltweit zahlreiche Nach-
ahmer gefunden hat, möchten wir gerne in den nächsten Jahren fortschreiben. Dafür brau-
chen wir aber dringend Mitarbeiter*innen im Fahrdienst, Handwerker*innen in unseren Werkstätten und Spezialist*innen in unsere Leitstelle, in unseren Stellwerken und Bahnmeistereien“, betont Prof. Dr. Alexander Pischon.  

Schon vor einigen Jahren haben VBK, AVG und KVV deshalb ihre Personalmarketing- und 
Recruiting-Maßnahmen intensiviert. Mit der Bewerbertram oder der Qualifizierung Geflüchte-
ter zu Triebfahrzeugführern haben die Verkehrsunternehmen dabei auch erfolgreich neue Wege beschritten, um neues Personal für alle Fachbereiche zu gewinnen. Die neue Karriere-
Website ist ein wichtiger Baustein, um diese Herausforderung anzugehen.  

Die Karriere-Website von VBK, AVG und KVV soll nicht nur eine Plattform sein, um sich un-
kompliziert zu bewerben, sondern auch eine Visitenkarte für die Karlsruher Verkehrsunter-
nehmen. „Wir zeigen, dass wir ein attraktiver Arbeitgeber sind, der nicht nur sichere Arbeits-
plätze bietet, sondern auch vielfältige Entwicklungsmöglichkeiten bietet und dazu noch faire 
Löhne bezahlt“, erklärt Pischon.  

Die drei Unternehmen bieten gute Bezahlung und faire Arbeitszeitmodelle

VBK, AVG und KVV investieren kontinuierlich in die Aus- und Weiterbildung ihrer Mitarbei-
ter*innen, um den hohen Anforderungen des modernen Nahverkehrs gerecht zu werden. 
Den Mitarbeitenden bieten die drei Karlsruher Verkehrsunternehmen einen sicheren Arbeits-
platz. Das ist gerade vor dem Hintergrund der allgemeinen schwierigen Wirtschaftslage in 
Deutschland, in der viele Unternehmen erwägen, Stellen abzubauen oder die Produktion ins 
Ausland zu verlagern, ein gutes Argument für den Karriere-Einstieg bei VBK, AVG und KVV.  

Stephanie Schulze betont, „dass wir unseren Mitarbeiter*innen gerade auch durch die jüngs-
ten Tarifabschlüsse mit den Gewerkschaften eine gute Bezahlung bieten. Darüber hinaus 
gebe es seit Jahren flexible Arbeitszeitmodelle bei VBK, AVG und KVV.  

VBK und AVG sind Rückgrat der Mobilität in Karlsruhe und der Region

Die Personalchefin bedankte sich bei allen Mitarbeiter*innen, die täglich mit ihrem Engage-
ment und ihrer Leidenschaft dazu beitragen, dass die drei Verkehrsunternehmen in Karls-
ruhe und der Region reibungslos funktionieren und akute Probleme schnellstmöglich zu lö-
sen. „Dieser Einsatz ist für uns als Unternehmen, aber auch für unsere Fahrgäste unverzicht-
bar. Er verdient höchste Anerkennung“, so Schulze.  

Schließlich seien die VBK und die AVG in Sachen Mobilität das Rückgrat Karlsruhes und der 
Region. „Wir verbinden Menschen, ermöglichen die Mobilität und tragen zur Lebensqualität 
in den angebundenen Städten und Gemeinden bei“, sagt Schulze.  

Patrizia Hirsch beschreibt die Herausforderung drei Unternehmen auf einer Homepage zu-
sammenzufassen. „Diese Plattform wurde mit dem Ziel entwickelt, den Bewerber*innen eine benutzerfreundliche und niederschwellige Möglichkeit zu bieten, sich über das Unternehmen 
zu informieren und sich einfach und intuitiv zu bewerben“, erklärt Hirsch.  

Bewerber*innen finden dort nicht nur detaillierte Informationen zu offenen Stellen in Form 
von Videos von Job-Botschafter*innen, sondern auch wertvolle Tipps rund um den Bewer-
bungsprozess. Die Bewerbung ist mit wenigen Klicks sogar über Karriere-Portale wie Linke-
dIn und Xing möglich. Ein KI-basierter Bot kann zudem alle Fragen rund um die Unterneh-
men, offene Stellen und zur Bewerbung beantworten.
 

Über VBK, AVG und KVV  

Die Verkehrsbetriebe Karlsruhe (VBK) bieten den Menschen in der Fächerstadt ein leis-
tungsstarkes und umweltfreundliches Mobilitätsangebot. Mit ihren Bussen und Trambahnen 
erbringen sie eine jährliche Leistung von mehr als zwölf Millionen Wagenkilometern und be-
fördern dabei rund 70 Millionen Fahrgäste. Die VBK zählen mit über 1.450 Mitarbeiter*innen 
zu den größten Arbeitgebern in Karlsruhe. Neben dem täglichen Betrieb engagieren sich die 
VBK für nachhaltige Verkehrskonzepte und investieren in moderne Fahrzeugtechnologien 
sowie die Verbesserung der Infrastruktur.  

Die Albtal-Verkehrs-Gesellschaft (AVG) befördert mit ihren Stadtbahnen jährlich 46 Millio-
nen Fahrgäste. Das Unternehmen verfügt über eine Stadtbahnnetz von mehr als 540 Kilo-
metern und betreibt 288 Kilometer eigene Strecke, womit es zu den größten Eisenbahnunter-
nehmen in Baden-Württemberg zählt. Ein zentrales Element ist das „Karlsruher Modell“, ein 
innovatives TramTrain-System, das innerstädtisch Straßenbahnen und regionale Eisenbahn-
strecken miteinander verbindet und so flexible Mobilität in der gesamten Region ermöglicht. 
Die AVG ist ein kommunales Verkehrsunternehmen und beschäftigt rund 1.000 Mitarbei-
ter*innen. Neben dem Betrieb und der Instandhaltung der Bahnen und Strecken übernimmt 
die AVG auch Aufgaben im Bereich Planung, Infrastruktur und Kundenservice.  

Der Karlsruher Verkehrsverbund (KVV) ist der drittgrößte Verkehrsverbund in Baden-Würt-
temberg und mit rund 30 Verkehrsunternehmen der bedeutendste Mobilitätsdienstleister am 
Oberrhein. Markenzeichen des KVV ist ein leistungsfähiges Gesamtnetz mit einem internati-
onal beachteten Stadtbahnsystem, das die Region umsteigefrei mit der Karlsruher Innen-
stadt verbindet. Jährlich nutzen rund 125 Millionen Fahrgäste die attraktiven Nahverkehrsan-
gebote im KVV.