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Zwei junge Menschen laufen auf dem Karlsruher Marktplatz.
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Regierungspräsidium genehmigt Umbau und Verlängerung der Turmbergbahn

Deutschlands älteste Standseilbahn soll modernsiert und bis zur Bundesstraße B3 verlängert werden. Das Regierungspräsidium Karlsruhe gab nun grünes Licht für die Planungen.

Das Regierungspräsidium Karlsruhe hat den Planfeststellungsbeschluss für den Umbau und die Verlängerung der Turmbergbahn in Durlach erlassen. Damit sind die geplanten Baumaßnahmen genehmigt. Das gab das Regierungspräsidium heute in einer Pressemitteilung bekannt.

Damit hat das Projekt einen weiteren wichtigen Verfahrensschritt erfolgreich durchlaufen. Im Rahmen des Planfeststellungsverfahrens wurden 60 Träger öffentlicher Belange angehört, darunter die Stadt Karlsruhe, die Landesbergdirektion und Naturschutzverbände. Auch die Öffentlichkeit hatte die Möglichkeit, Einwendungen zu erheben oder Stellungnahmen abzugeben. Die wesentlichen Entscheidungsgrundlagen sowie die gegen den Plan erhobenen Einwendungen und die Stellungnahmen der Träger öffentlicher Belange wurden im April dieses Jahres in einem Erörterungstermin besprochen, teilte das Regierungspräsidium mit.

Am 17. Dezember wird der Karlsruher Gemeinderat final darüber entscheiden, ob die Verkehrsbetriebe Karlsruhe mit dem Neubau und der Verlängerung von Deutschlands ältester Standseilbahn beauftragt werden - vorbehaltlich der Förderzusage des Landes Baden-Württemberg über mindestens 50 Prozent der Baukosten.

Der Planfeststellungsbeschluss des Regierungspräsidiums mit den Planunterlagen liegt zwischen dem 26. November und 9. Dezember 2024 im Stadtplanungsamt Karlsruhe und im Stadtamt Durlach zur Einsicht aus. Der Planfeststellungsbeschluss und die ausgelegten Unterlagen sind ab dem 26. November auch online auf der Internestseite des Regierungspräsidiums Karlsruhe abrufbar.